--- Bajor ----
Nachdem Kahael die anderern auf der New Age abgesetzt hatte, flog er mit der Vampire nach Bajor, um wenigstens noch einmal richtig Urlaub zu machen.
Er hatte sich ein hübsches Fleckchen nahe der Äquatorregion ausgesucht, warm, mit schönem Strand und angenehmen Wasser. Die Vampire "parkte" in seiner nähe und trohnte am Strand wie ein Statussymbol, während der Romulaner es sich auf einem Handtuch gemütlich gemacht hatte. Kahael ließ sich die Sonne auf den Bauch brennen und genoss ein Glas Ale on the Rocks. Die Wellen plätscherten, alles in allem war es entspannend, keine Seele war weit und breit.
Nach gut zwei Stunden auf dem Sonnengrill wurde es plötzlich laut am Strand, Musik krachte aus dem offenen Heck der Vampire. Kahael spurtete mit einem Surfbrett unter dem Arm die Einstiegsrampe hinunter und watschelte wenig später durch das Wasser, auf der Suche nach der nächsten Welle.
--- Raum des Dominions ---
Stumm zuckte der Lichtblitz durch das tiefe Schwarz des Weltraums, gespannt beobachtet von den Vorta, Jem´hadar und dem Gründer. Sie Standen auf der Brücke eines riesigen Jem´hadar Schlachtschiffes.
Die kleinen Sichtschirme vor ihren augen flackerten. "Start der Sonde." meldete ein Jem´hadar, dann war wieder stille. Ungeduldig wartete man auf das Bild was die Sonde liefern würde, ob das Projekt erfolgreich war.
Unter ihnen lag ein Planet dessen Inneres von riesigen Höhlen durchzogen war, die bis zum Kern des Planeten reichten. Eigentlich war es nur noch ein riesiges Kraftwerk, ein Kraftwerk das eine Vorrichtung versorgte, die dem Dominion die verdiente Rachte bringen sollte.
Im Orbit um diesen Planeten, Dirion, hatte man bereits eine schlagkräftige Flotte zusammengezogen, ein erster Racheengel. Um den Planeten selbst befand sich ein dichtes netz an Orbitalgeschützen, es war eine Festung.
"Sie die ersten Bilder treffen ein..." vor den Augen der Brückencrew zeigte sich ein rötlicher, brauner Planet. Ein paar Wolken zogen über die kahle Oberfläche. Vulkan.
"Sehr schön... auch wenn mir die Erde lieber gewesen wäre." der Vorta lächelte freundlich und blickte zu seinem Gründer. "Gründer, wenn sie es wünschen erteile ich den Befehl sofort." fragte er demütig. "Ja, schicken sie einige Schiffe. Sie sollen alles angreifen was sich ihnen bietet."
Der Gründer wusste das die Kapazitäten ihres Wunderwerkes beschränkt waren. Brauchte es doch enorme Mengen an Energie um auch nur für kurze Zeit ein künstliches Wurmloch zu erzeugen. Aber es funktionierte. Man hatte die Möglichkeit direkt in das Herz der Föderation zu stecken, auch wenn es nur ein Dolch war. War es doch zu riskant größere Verbände durch den Tunnel zu schicken.
Ein Verband aus gut Zehn Jägern und einem größeren Kreuzer löste sich aus dem Hauptverband und bezog an einem Punkt stellung. Wieder zuckte ein Lichtblitz durch den Raum und öffnete ein Wurmloch, das sich kaum vom schwarz des Raumes abhebte.
--- Vulkan ---
Wie aus dem nichts waren die Jem´hadar aufgetaucht und überraschten die Fracht und Passagierschiffe im Orbit von Vulkan. Es gab kein entkommen, zu plötzlich waren die Schiffe aufgetaucht und hatten innerhalb vo wenigen Minuten mehrere Schiffe vernichtet.
Ein anwesendes Sternenflottenschiff hatte die erste Welle mit schweren Schäden überlebt und schlug sich Tapfer, doch hatte es alleine keine Chance. Zu überlegen war der Gegner der sein Feuer auf das einzelne Schiff konzentrierte. Von Torpedos durchlöchtert wurde das tote Schiff in die Antmosphäre von Vulkan gezogen, wo es verglühte.
Es glich wie einem Piratenagriff in der Karibik. Sie tauchten aus dem Nichts auf, vernichteten den Feind und hinterließen brennende Städte. So auch auf Vulkan, die Käferschiffe tauchten tiefer in den Orbit hinab und bombardierten die alten vulkanischen Städte.
--- USS New Age ---
Kahael war am Abend wieder von Bajor zurückgekehrt und saß braungebrannt in seinem Büro, wobei er die silberne Sonnenbrille immernoch auf seiner Nase trug. Er laß sich die Berichte durch die sein Stellvertreter angefertigt hatte.
Das Schiff war soweit wieder diensttauglich, alle Schäden waren behoben. Zumindest so hätte man die zig Berichte in einem zusammenfassen können dachte er sich und warf das letzte Padd zurück auf den Schreibtisch.
Kahael beschloss draufhin der Brücke einen Besuch abzustatten.